Student sein in Heidelberg
Heidelberg, die Heimat der ältesten deutschen Universität, ist eine typisch deutsche Stadt. Vielleicht ist sie deshalb besonders bei amerikanischen und japanischen Touristen so beliebt. Es gibt so viele Touristen und die örtlichen Unternehmen haben so viele Veränderungen für die Touristen vorgenommen, dass die Einheimischen besorgt sind, dass die Stadt verloren geht.
Deutschlands berühmteste Studentenstadt
Heiderberg ist eine der bekanntesten Studentenstädte des Landes, in der mehr als 34.000 Studenten leben. Jeder fünfte Mensch auf der Straße ist ein Student. Die meisten Studenten kommen jedoch aus dem Umland. In der Praxis bedeutet dies, dass die Studenten an den Wochenenden nach Hause zu ihren Familien fahren und die Stadt als langweilig beschrieben wird (das sage nicht ich, das sagen die Studenten).
Die Stadt ist eigentlich eine sehr schöne Stadt, die alten Gebäude sind erhalten geblieben, weil Deutschland im Zweiten Weltkrieg kaum bombardiert wurde. Die Stadt, die für ihr Schloss und ihre Universität bekannt ist, ist ziemlich hügelig. Bei einem Besuch der Altstadt geht es entweder bergauf oder bergab. Obwohl es viele Unterhaltungsmöglichkeiten gibt, sind sie für Studenten nicht sehr geeignet (schließlich ist das Budget begrenzt). An Wochentagen und Wochenenden gibt es so viele Touristen, dass Sie mit Sicherheit „die Kulisse für viele denkwürdige Fotos während des Andrangs zwischen den Fakultäten“ sein werden.
Die Universität Heidelberg ist berühmt für ihre medizinische Fakultät
Die Universität, die mit der Stadt identifiziert wird, ist berühmt für ihre medizinische Fakultät (eine der anerkanntesten medizinischen Fakultäten der Welt). Meine Artikel über diese Fakultät finden Sie hier). Dementsprechend gibt es in der Umgebung viele gesundheitsbezogene Investitionen und Unternehmen. Auch das „Deutsche Krebsforschungszentrum“ befindet sich hier. Soweit ist alles gut, aber da Heidelberg im Bundesland Baden-Württemberg liegt, muss man daran erinnern, dass ausländische Studenten 1500 Euro pro Semester zahlen müssen.
LEBEN IN HEİDELBERG
Heidelberg ist eine kleine Studentenstadt, und zu Beginn eines jeden Semesters haben es die Studierenden eilig, eine Unterkunft zu finden. Aber es ist nicht nur der Mangel an Wohnraum, der es schwierig macht, hier eine Wohnung zu finden, sondern auch die sehr hohen Mietkosten. Es ist zwar nicht unmöglich, eine eigene Wohnung im Studentenviertel der Altstadt zu beziehen, aber die Preise sind happig. Wenn Sie unabhängig leben möchten, beginnen die Preise für eine 1-Zimmer-Wohnung bei 750 Euro. Wohngemeinschaften sind in beliebten Vierteln sinnvoller, aber Sie müssen mit Konkurrenz rechnen, denn die Nachfrage ist groß. Relativ günstig können Sie in den meist möblierten Studentenwohnheimen wohnen, die über die ganze Stadt verteilt sind. Wenn Sie beabsichtigen, hier zu studieren, sollten Sie sich umgehend mit dem Studentenwerk in Verbindung setzen. (Siehe Studentenwerk Wohnheime)
Weststadt kann günstig sein
Die Weststadt ist ein beliebtes Viertel für Studenten und junge Berufstätige, aber Sie haben bessere Chancen, eine Wohnung zu finden (unabhängig von den Preisen, nur mehr Auswahl). Das Viertel ist nicht weit von der Altstadt entfernt, liegt in der Nähe des Bahnhofs und verfügt über eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, um schnell in die Altstadt oder zur Universität zu gelangen.
Schauen Sie auf der WG-gesucht-Website nach Mehrbettzimmern, aber es gibt auch private Wohnheime in Heidelberg. Die Adressen einiger dieser Wohnheime finden Sie weiter unten.
HEİDELBERG IN ZAHLEN
| Einwohnerzahl der Stadt | 160.355 |
| Anzahl der Studenten | 34.442 |
| Verhältnis Studierende/Bewohner | % 21,5 |
| Anzahl der vom Studierendenwerk bereitgestellten Betten | 5.410 |
| Mietpreise für vom Studierendenwerk bereitgestellte Unterkünfte | 165-363 € |
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